Kirche

Unser Kirchengemeinde

Die Kirche zu Blankensee gehört zum Pfarrsprengel Boock im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Bis 1997 war Blankensee mit den Orten Pampow und Glashütte eine Kirchengemeinde. Danach wurden die  Pfarrämter Boock und Blankensee zu einer Pfarrstelle "Boock" zusammengelegt. Der Sitz des Pfarramtes ist in Boock.

Heute gehören ca. 750 Menschen zur evangelischen Gemeinde in den Orten und Ortsteilen: Boock (Kirche), Mewegen (Kirche), Freienstein, Pampow, Blankensee (Kirche), Dorotheenwalde, Rothenklempenow (Kirche), Grünhof, Glashütte und Gorkow (Kirche).


Segnung und Einführung unserer Prädikantin

Am 10. April 2022 wurde Ricarda Wreee aus Pampow als Prädikantin in Torgelow von Bischhof Tilmann Jeremias gesegnet und in ihr Amt eingeführt. Seit ihrer Taufe ist sie Mitglied unserer Kirchgemeinde und schon immer sehr aktiv in der Gemeindearbeit. Nun hat sie ihre mehrjährige Ausbildung abgeschlossen und darf Gottesdienste mit eigenen Predigten halten. Das sie es kann, hat sie schon oft bewiesen.
Wir als Gemeinde freuen uns sehr und wünschen Gottes Segen.
Friede sei mit dir.

Foto: Kirchgemeinde Torgelow

Kirche Blankensee in der Corona-Krise

Gottesdienste finden in allen Orten unserer Kirchgemeinden unter Einhaltung von Hygieneregeln statt.
Termine unter: "Aktuelles" Termine




Treffen der Kirchgemeinden St. Philippus und Blankensee

Freizeit in Zingst: ein letztes Mal?

Am 29. April machten sich zehn Gemeindemitglieder von St. Philippus, Lübeck,  auf den Weg zum Zingsthof, um wie in vielen Jahren zuvor mit Mitgliedern der Partnergemeinde in Blankensee/Pampow zusammenzutreffen. Von dort konnten diesmal drei Gemeindemitglieder kommen; Pastor Kischkewitz war leider verhindert. Nach einem herzlichen Willkommen stellte Pastorin Luise Stribrny die Freizeit unter das Leitwort „Singt dem Herrn, denn er tut Wunder.“ Die Tage bis zum 2. Mai waren angefüllt mit Andachten und einem Gottesdienst in der Bonhoeffer-Kapelle, mit Betrachtungen über Lieder, die sich die Teilnehmer ausgesucht hatten, Lieder- Raten und anderen Spielen. So entstanden viele Anlässe, um über Glauben, eigene Vergangenheit und die politischen Verhältnisse einst und jetzt ins Gespräch zu kommen. Da gab es bewegende Momente, man lernte sich immer besser kennen und empfing wertvolle Anregungen. Natürlich kam auch die Freizeit nicht zu kurz, mit Spaziergängen am Strand, Radtour an den Bodden trotz Gegenwind und einem Ausflug in die Umgebung nach Darß und Fischland.

Und das sollte das letzte Mal gewesen sein? Sowohl bei Blankenseer als auch bei Lübecker Teilnehmern regte sich der Wunsch, sich einer solchen Entwicklung entgegenzustemmen. Erste Überlegungen wurden ausgetauscht, wie man es mehr und jüngeren Gemeindemitgliedern ermöglichen könnte, teilzunehmen: kürzere Dauer, an einem Wochenende, möglicherweise an einem anderen Ort, mit intensiverer vorbereitender Kommunikation, … Dies soll nun von einem kleinen Team konkretisiert und ausgearbeitet werden, damit wir – Blankensee und St. Philippus – auch in den kommenden Jahren in Freundschaft zusammentreffen und voneinander lernen können.

Seien Sie gespannt, was wir uns ausdenken, oder besser noch, sagen Sie uns, was Sie interessiert – vielleicht haben Sie nächstes Jahr Lust, mit dabei zu sein?


Kirche zu Blankensee

Die Feldsteinkirche ist über 500 Jahre alt. Sie hat in ihrer ursprünglichen Form nur rund 1,5 Jahrhunderte erlebt. Danach hat die Kirche, wie auch die gesamte Region enorm unter dem 30jährigen Krieg gelitten.

Nachdem 1679 der ersehnte Friede gekommen war  begann überall ein neues Leben. Es zog auch in die Kirchen ein. Die große Not der Kriege hatte die Gemüter wieder zu Gott geführt. Die verfallenen Kirchengebäude wurden mit großen Opfern wieder hergestellt, die geraubten Geräte und Leuchter wurden wieder ersetzt. Die Kirchen in Stolzenburg und Blankensee erhielten von den Patronen neue Glocken.

1732 wurde die Blankenseeer Kirche unter dem Patronat der Gutsherrschaft von Stolzenburg zu einer  Mutterkirche.

Der Kirchturm wurde 1777 angebaut, bekam in den 1980iger Jahren ein neues Kupferdach und als Spitze einen goldenen Hahn.

Die Orgel stammt aus dem Jahr 1888 und wurde von der Stettiner Orgelbaufirma Grüneberg gebaut. Sie hat ein elektrisches Gebläse, braucht also nur mit der Hand gespielt werden.

 Unsere jüngere Kirchengeschichte in Stichpunkten

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